Kampfkunst

Das Leung Ting-WingTsun-System

Bruce Lee. Ganz klar. Die Shaolin-Mönche. Sowieso. Und die Drei Engel für Charlie.
Alles Kampfkünstler und trotzdem grundverschieden.

Genauso unterscheidet sich WingTsun von anderen Kampfkünsten oder Sportarten.

WingTsunEs geht im WingTsun-Unterricht nicht darum, sich auf Wettkämpfe vorzubereiten oder möglichst akrobatische Bewegungen ausführen zu können.

Wir folgen einem anderen Ideal. Unser Ziel ist es, durch ausgeklügelte Bewegungen gezielt die Kraft des Gegners gegen ihn selbst zu wenden. Das hört sich seltsam an, klappt aber wirklich.

Die Idee stammt von zwei Frauen. Ng Mui und Yim WingTsun entwickelten das System vor über 250 Jahren um sich gegen stärkere Angreifer verteidigen zu können. Um den körperlichen Nachteil auszugleichen entwickelten sie ein Bewegungskonzept, dass nicht auf brachialer Muskelkraft basiert.

Dieses Konzept funktioniert noch heute und hat einen weiteren positiven Effekt …
Gelassenheit. Und zwar nicht nur in Bedrohungssituationen. Wer WingTsun lernt, lernt sich selbst kennen. Sie schulen Ihre Disziplin und stärken Ihr Selbst-bewusstsein. Sie lernen neue interessante Bewegungsmuster und entwickeln ein völlig neues Körpergefühl.

Das liegt in der Natur der Sache. Um eine Kampfkunst zu lernen, muss man sich seines Körpers optimal „bedienen“ können. Die Motorik wird soweit verbessert, dass man in Sekundenbruchteilen auf die Aktion des Gegners reagieren kann. Entsprechend gut werden Ihre Reflexe. Sie steuern gezielt Ihre Muskulatur.

Sie entspannen sich. Geistig wie körperlich.

Das macht Sie nicht zu Bruce Lee und auch nicht zu einem Mönch. Aber Sie werden sich gut fühlen.